Historie der Farbberatung
Johann Wolfgang von Goethe verfasste bereits 1810 eine Schrift „Zur Farbenlehre“ und war der erste Forscher, der von kalten und warmen Farben gesprochen hat.
Um ca. 1930 hat dann der Schweizer Kunstpädagoge Johannes Itten mit seiner Kunstklasse herausgefunden, dass jeder Einzelne auch seine eigene Farbharmonie besitzt und dies mit dem Hautkolorit zusammenhängt (Teint, Augen und Haarfarbe).
Die Farbberater haben dies aufgenommen und stetig weiter entwickelt. Es folgte die Einteilung in die vier Jahreszeiten, weil man die Farben bzw. die Farbpalette anhand
der unterschiedlichen Jahreszeiten besser der Kundin bzw. dem Kunden vermitteln kann.
Die warmtonigen Farben (Frühling und Herbst) haben einen Gelbanteil von 60 % und mehr. Den kalttonigen Farben (Sommer und Winter) fehlt der Gelbanteil vollständig. Sie haben oft eine Beimischung von
Grau und Blau in unterschiedlichen Anteilen.